Der Fall Gretchen oder Mehr Licht!
Gestatten:
Cornelia Goethe links, rechts Tischbeins Portrait, das mit den zwei linken Füßen

"Gefunden" Christinae Vulpius am Herd. Auch Napoleon hat Fragen an Goethe

Fotografien Annett Melzer.
„Der Fall Gretchen oder Mehr Licht!“
ist Theater mit Musik, tragikomisch, für eine Schauspielerin.
Ein Goethe Bild.
Was wäre Faust ohne Gretchen?
Goethe hörte nie auf, zu lernen und Interesse an der Welt zu
zeigen. “ Echte Sehnsucht muß stets produktiv sein, ein
Neues, Besseres zu schaffen.”
Ein Dichter, verstaubt und ungelesen?
Wir kommen nicht um Cornelia Goethe herum, seiner Schwester, ebenso begabt wie er.
Sie beginnt das Stück und endet es im Himmel mit ihrem Bruder.
Ca. 60 Minuten wecken ganz sicher Entdeckerfreude an der eigenen Vergangenheit und am eigenen Forschen.
Die Premiere war im August.
Auftritte folgten bei Kunstfestival Wagen und Winnen, Altmarkt-Wendland September 2022
aktuelle Veranstaltungstermine im Oktober

Sa., 8. Oktober um 20 Uhr
So., 9. Oktober um 16 Uhr
Ort: Zeetzer Mühle bei Clenze
Eintritt: 12-15 Eu oder ein Sack trockenes Brennholz
Anmeldung und Info: Tel. 05844 7956 zeetzermuehle.de@posteo.de
Die Musikerin und Schauspielerin Elke Martens lebt mit ihrer Familie
auf der ehemaligen, Historischen Wassermühle Zeetzer Mühle im
Südkreis des Wendlands.
Ihr drittes Theaterstück wurde begleitet durch Jeannette Arndt,
dramaturgisch-szenische Arbei und Musik: Thomas Breckheimer, Harfe,
Klavier.
Das innovative Projekt wurde 2022 gefördert vom Niedersächsischen
Ministerium für Wissenschaft und Kultur
mit Mitteln des Landes auf Beschluss des Niedersächsischen Landtages"und "Niedersachsen
dreht auf“.


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"Der Stein, die Müllerin"
Theater für eine Schauspielerin und eine Historische,
ehemalige Wassermühle.
Aufräumen in CoronaZeiten, der Mühlenbach
flüstert, das Alte steckt in allen Ecken.
Was soll man machen in Pandemie-Zeiten? Arbeitsaufträge
außen meist eingefroren.
Irgendwann ist alles aufgeräumt und
blitzeblank, und dann?
Man nehme eine ehemalige Wassermühle.
Gut, daß es den Dachboden gibt, hier macht die Hausfrau den
Fund, der sie 240 Jahre zurückversetzt.
Wenn man in einer ehemaligen, Historischen Wassermühle lebt,
gibt es was zu erzählen.
Wir wissen: damals hat "König Lustik", der kleine Bruder des
Napoleon Bonaparte gelebt.
Er regierte eine Handvoll Jahre die Wenden als König
von Westfalen.
Also französische Besatzungszeit. Die Bauern arbeiten 165 Tage
im Jahr umsonst für die Obrigkeit mit Mann und Pferd.
Erstes Murren unter den Dorfschulzen. Man hat schon von der
Französischen Revolution gehört. Wie sah es
für die
Frauen aus?
Entstanden ist ein an Historie angelehntes Stück mit
überraschenden Szenen aus vergangenen Zeiten
mit Bezug zum Leben der Müllersleut und zur Umgebung bis in's
"Ausland". So bezeichnete man damals z. B. die Altmark.
Im Vordergrund steht das Leben, die Menschen und was sie damals und
heute bewegt.
Aufgeräumt. Entdeckt. Recherchiert.
Idee und Script: Eke Martens
Innovatives
Projekt gefördert durch den Lüneburgischen
Landschaftsverband. 2021
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"Ischö binnö die Sonnä"
Theaterstück für eine Schauspielerin. Mythos,
Wahnsinn und Insel.
Napoleon allein auf einer Insel.

Memoiren. Spiel um Liebe, Macht und Sinn des Lebens. So ein Theater.
Dauer: ca. 60 Min.
Einakter Solo, tragikomisch
Idee und Script: Elke Martens
Dramaturgie und szenische Arbeit: Jeannette Arndt